Frauenarzt Urs Kalberer am operation

Operationen

Dr. Kalberer hat neben dem Facharzttitel für Gynäkologie und Geburtshilfe auch einen Weiterbildungstitel speziell für operative Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Operationen führt Dr. Kalberer persönlich an der Hirslanden Klinik Linde durch.

Instrumente der Gynäkologie

Vaginale Eingriffe

Gebärmutterentfernung von der Scheide her, Straffung der Scheide bei Senkung der Blase oder des Enddarmes, Inkontinenzoperationen mittels Schlinge, Labienplastiken usw.

Operationen mittels Laparoskopie

Schlüssellochtechnik: Gebärmutterentfernung, Erkrankungen der Eierstöcke wie z. B. Zysten oder Endometriose, Prüfung der Durchgängigkeit der Eileiter bei Unfruchtbarkeit

Operationen mittels Gebärmutterspiegelung

Zur Diagnose oder zur Entfernung beispielsweise von Polypen oder Myomen, sowie bei Blutungsstörungen.

Hysteroskopie

Diagnostische und therapeutische Gebärmutterspiegelung

Bei der Hysteroskopie wird unter Narkose eine Kamera in die Gebärmutter eingeführt. Dies kann bei Blutungsstörungen oder Erkrankungen der Gebärmutter wie Polypen und Myome nötig sein. Neben der Sicherung der Diagnose, kann mittels der Hysteroskopie auch therapeutisch vorgegangen werden, indem zum Beispiel Tumoren der Gebärmutter entfernt werden oder die Gebärmutterschleimhaut abgetragen wird.

Operationen an der Brust

Brusterhaltend, seltener Entfernen der gesamten Brust evt. gefolgt von Wiederaufbau mittels Prothese oder Lappenplastik.

Bei gutartigen und besonders bei bösartigen Tumoren der Brust kann eine Operation nötig sein. Im Falle von Brustkrebs besprechen wir das optimale Vorgehen stets im Rahmen des «Tumorboards» mit Spezialisten verschiedener Fachrichtungen (Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten). Dadurch wird gewährleistet, dass Sie nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden können. Eine höchst mögliche Qualität der Behandlung wird zudem durch die Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Brustzentrum Bern-Biel garantiert, welches jährlich über 150 Patientinnen mit Brustkrebs betreut.

Kaiserschnitt

In gewissen Situationen wie zum Beispiel Steisslage, abnormale Einnistung der Plazenta, einem sehr grossen Kind oder Problemen während der vaginalen Geburt, ist es manchmal nötig, das Kind per Kaiserschnitt auf die Welt zu bringen. Dabei handelt es sich um einen Routineeingriff, wobei das Risiko für Mutter und Kind gering ist. Nach einem Kaiserschnitt ist der Spitalaufenthalt für gewöhnlich etwas länger im Vergleich zu einer vaginalen Geburt. Stillen ist dabei genau so gut möglich wie nach einer normalen Geburt.

Unterbindung

Tubensterilisation

Bei der Unterbindung werden die Eileiter durchtrennt, wodurch eine künftige Schwangerschaft nicht mehr eintritt. Es handelt sich dabei um die sicherste Methode zur Empfängnisverhütung. Die Unterbindung kann nach einer normalen Geburt, während eines Kaiserschnittes oder auch zu einem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. In der Regel ist eine Unterbindung nicht mehr rückgängig zu machen, was voraussetzt, dass Sie sehr sicher sind, keine Kinder mehr zu wollen. Wie bei anderen Verhütungsmethoden übernimmt die Krankenkasse die Kosten dieses Eingriffes normalerweise nicht.